www.unitednationsrevisited.com
Ausstellung: 19. April - 2. August 2013, Galerie M/ Berlin-Marzahn
Symposium: 19./20. April 2013, Freizeit-Forum-Marzahn (FFM)
Gedanken zur Kunst und Krise dokumentarischer
Strategien im Film am Beispiel von CONGO IN FOUR ACTS (DR Kongo, Südafrika 2010),
KINSHASA SYMPHONY (D, 2010), BAMAKO (Mali, Frankreich 2006) u.a.
Wer kann wen, wann und wie re-präsentieren?
Wann ist eine visuelle Re-präsentationspolitik gehaltvoll, wann gewaltvoll? Welche Alternativen gibt es?
Wann ist eine visuelle Re-präsentationspolitik gehaltvoll, wann gewaltvoll? Welche Alternativen gibt es?
Ausgewählte Filmfragmente aus und über Afrika spiegeln eindrucksvoll das Dilemma
hegemonialer Diskurse, wie sie auch im Wirken der United Nations wahrnehmbar
werden: Formale und inhaltliche Verfahren konfrontieren uns nicht mit den
Dingen der Welt, sondern mit bestimmten Begriffen und Überlegungen dazu. Sie
entwerfen die Welt als Bild ihrer Wahrheiten.
Diese Wahrheiten sind immer nach bestimmten Konventionen hergestellt. Diese verdienen unsere besondere Beachtung.